Nur wenige Führungskräfte sehen ein, dass sie letztendlich nur eine Person führen müssen. Diese Person sind sie selbst.

Peter Ferdinand Drucker

Führung wird immer anspruchsvoller!

Gerade qualifizierte Mitarbeiter wollen ihre Potentiale nur freiwillig zur Verfügung stellen.

Die klassischen Managementmethoden von Kommando und Kontrolle funktionieren in Zukunft nicht mehr, denn die Wirtschaftswelt wird immer komplexer und volatiler. Der Mythos vom Manager, der alles kann, zerbröckelt. Trendstudien haben ergeben: Unternehmen von morgen brauchen keinen Helden als Führer, an dem sich alle orientieren. Komplexität und ständige Veränderung überfordern einen einzelnen Menschen. An die Stelle eines herausragenden Unternehmenschefs treten bunt gemischte Manager-Teams. Die Hierarchie- und Anweisungskultur wird sich aus großen Teilen der Wirtschaft verabschieden. Die Zukunft gehört agilen offenen Netzwerken. Bei einigen Industriekonzernen hat der Umbau schon begonnen.

Kluge Organisationen sind demnach flexible Hybriden. Externe Zuarbeiter und Ideengeber umschweben ein Unternehmen wie eine Wolke. Dezentrale, selbstorganisierende Strukturen verbreiten sich. Parallel dazu nimmt die Demokratisierung zu. Die künftige Managergeneration ist mit dem Web 2.0 sozialisiert und kennt keine einsamen Entscheidungen.

Der Mitarbeiter entwickelt sich zum Unternehmensbürger und wird in der Unternehmenswelt deutlich souveräner agieren.

In volatilen, unsicheren Zeiten Vertrauen, Zusammenhalt und Motivation zu schaffen ist künftig die Hauptaufgabe einer Führungskraft!

Führungskräfte müssen zu globalen Beziehungsmanagern werden, die Sinn stiften! Interkulturelle Kompetenzen sind essenziell. Die Fähigkeit, Leidenschaft zu entfachen, wird noch mehr als heute gute von schlechten Chefs unterscheiden.

Dafür brauchen Sie hohe emotionale Intelligenz. Sie müssen sich und Ihre Wirkung auf andere verstärkt reflektieren. Erweitern Sie Ihr Spektrum durch Selbstanalyse und die Erarbeitung neuer Verhaltensweisen. Lassen Sie sich vor mir als Sparingspartner und konstruktiven Feedbackgeber begleiten.